Bericht (Steffi)
Auch in diesem Jahr hieß es wieder im März ab nach Mallorca. Bereits zum 4. Mal in Folge entschied ich mich für 2 Wochen in das Ironman Trainingscamp nach Pollentia zu fliegen. Mitlerweile fliegen fast jedes Jahr die gleichen Teilnehmer auf die Insel, so dass man sich untereinander bereits gut kennt und 14 komplett durchorganisierte Tage miteinander verbringen kann.In diesem Jahr gab es mit dem Wechsel der Organisation an die Triathlead-Jungs einige Neuerungen und auch neue Gesichter im Camp, vor allem bei den Trainern und Radguides. Dennoch war das Trainingslager wieder toll organisiert, von den Trainingseinheiten über das Rahmenprogramm bis zur Streckenverpflegung.
Das Wetter meinte es vor allem in der ersten Woche sehr gut mit uns. Da das Camp dieses Jahr bereits sehr früh am 08. März startete, war damit nicht zu rechnen. Dennoch wir hatten jeden Tag Sonnenschein, warme Temperaturen und konnten vor allem kurz/kurz fahren. In der zweiten Woche war das Wetter dann kühler und unbeständiger, so daßs einige Touren deutlich früher starten mußsten bzw. die Streckenführung geändert oder gekürzt werden mußste. Leider hieß es auch im 5. Jahr auf Mallorca keine Königsetappe fahren, kein Puig Major und keinen Küstenklassiker. Das Team hat aber auf die Wetterbedingungen sehr gut reagiert und das beste daraus gemacht. Am Ende des Trainingslagers standen gute 50 Stunden Sport, 1100km auf dem Rad und 50 Laufkilometer auf der Uhr.
Zusätzlich zu den angebotenen Radtouren in unterschiedlichen Radgruppen, wird auch immer ein Lauftraining, Schwimmtraining, diverse Vorträge und natürlich Stabilisationstraining angeboten. Ein ideales Rundum-Paket für den modernen Triathleten von heute. Zusammen mit dem Club Pollentia, der schon zu diesem frühen Zeitpunkt im Jahr sehr gut auf die vielen Radfahrer und Triathleten eingestellt ist, der Hürzeler Radstation in Mitten des Clubs und dem guten Essen kann ich diese 2 Wochen Trainingslager nur wärmstens empfehlen. Ich werde sicher auch im kommenden Jahr wieder vor Ort sein.
